Plasmaschneiden von Edelstahl zählt zu den am häufigsten verwendeten Technologien bei der Blechbearbeitung. In Abhängigkeit der genutzten Anlage für das Plasmaschneiden ist es möglich, mit dieser Technik Bleche bis zu 150 Millimeter Materialstärke zu schneiden. An unserem Unternehmenssitz in Netphen-Deuz (Kreis Siegen-Wittgenstein) verfügen wir über leistungsfähige Plasmaschneidanlagen. Durch unsere Prozessoptimierungen können Plasmazuschnitte in jeder gewünschten Kontur erstellt und in einer gleichbleibend guten Schnittqualität geliefert werden, sowie mit einer minimalen Schnittschräge. Unser maximaler Schneidbereich liegt bei 28.000 x 4.000 mm.
Verfahren für Edelstahlzuschnitte
Neben dem Plasmaschneiden verfügen wir über das erforderliche Know-how und die entsprechende Technologie, um alle gängigen Varianten des Zuschnitts von Edelstahl durchzuführen. Welches Verfahren angewandt wird, hängt von unterschiedlichen Faktoren wie Materialdicke oder der späteren Nutzung ab.
Was ist Plasmaschneiden?
Als Plasma bezeichnet man ein elektrisch leitfähiges Gas mit einer Temperatur von etwa 30.000 Grad Celsius. Beim Plasmaschneiden kommt es zu einem thermischen Schmelzprozess. Dabei wird der metallische Werkstoff durch den Plasmastrahl in der Schnittfuge geschmolzen. Gleichzeitig wird die Schmelze mit einem inerten Gas mit Hochdruck aus der Fuge herausgeblasen.
Welche Vorteile bietet Plasmaschneiden im Detail?
Der Edelstahlzuschnitt durch Plasmaschneiden ist eine effektive und kostengünstige Bearbeitungsmöglichkeit, das mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit überzeugen kann. Gleichzeitig gelingt es, auch starke Materialien zu schneiden. Beim Einsatz inerter Gase gelingen saubere Plasmazuschnitte, die nur einen begrenzten Grat und kaum Schlackeanhaftungen aufweisen. Die Hitzeentwicklung ist zur Erzeugung des Plasmas zwar enorm hoch, der zu schneidende Edelstahl erwärmt sich hierbei aber kaum. Erfahrung und modernste Technik haben bei dieser Fertigungsleistung einen wesentlichen Einfluss auf das Arbeitsergebnis.