Dazu stehen metallverarbeitenden Unternehmen diverse Richtverfahren zur Verfügung. Das klassische Richten bedient sich der traditionellen Metallbearbeitung mit Hammer und Flamme. Grundsätzlich ist sie aber sehr aufwendig und erfordert ein Höchstmaß an Erfahrung beim Richtvorgang.
Für rostträge Edelstähle ist das Verfahren eher schlecht geeignet, da sich durch die Hitzeeinwirkung Gefügeveränderungen ergeben können, die die Festigkeit und den Korrosionswiderstand negativ beeinflussen. Derartige Verfahren passen heute nur noch bedingt in digitalisierte Produktionsumgebungen.